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E-Mail an Mark Emdin

Stand:21.04.2012

  

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Antihomotoxische Therapie

Hans-Heinrich Reckeweg (1905 - 1985) hat in voller Kenntnis und unter Einbeziehung der homöopathischen Arzneilehre mit der sogenannten Homotoxikologie,der Lehre von den Menschengiften (Homo = der Mensch, Toxon = das Gift) eine  Therapiemethode entwickelt, die mit Hilfe homöopathisch hergeschtellter Arzneimittel (Kombinationen) die Selbstheilungskräfte wieder in Gang zu bringen versucht.Reckeweg definierte in seine Homotoxikologie jede Krankheit als einen Abwehrkampf des Organismus gegen von außen eingedrungene (exogene) Gifte oder gegen endogene Gifte, die im Körper z.B. durch den Metabolismus, entstanden sind. Krankheit ist nach Reckeweg mithin stets ein dynamisches und kein statisches Geschehen.Die Gifte werden im Körper mit Unterstützung homöopathischer Arzneimittel, den sogenannten Antihomotoxika, unschädlich gemacht und über die biologischen Exkretionswege des Körpers wie Faeces, Urin, Schweiß, Auswurf, Sputum oder auch Abszesse und Zysten aus dem Körper geschleust. Sind aber durch zu starke Giftbelastung die biologischen Mechanismen nicht mehr voll funktionsfähig und verbleiben somit Reste der Gifte für Längere Zeit innerhalb der Gewebe, so können diese Gifte (= Homotoxine) in die Zellen eindringen und dort ihr zerstörerisches Werk fortsetzen. In diesem Falle leidet der betreffende Kranke an einer schweren chronischen Krankheit an.Die antihomotoxische Medizin ist eine spezielle Form der Homöopathie, die körpereigenen und von außen zugeführten Schadstoffen (=Homotoxine) entgegenwirkt.

 

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